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Klima, Wetter und Winde in Kroatien

Im Hinblick auf Klima und Wetter ist Kroatien - bedingt durch seine Lage und Topografie - ein erstaunlich vielfältiges Land. Grundsätzlich unterschieden wird zwischen drei großen Klimazonen: dem nördlichen und östlichen Teil, Mittelkroatien mit seinen hohen Gebirgszügen und der Adriaküste.

Der Norden und Osten des Landes ist vor allem von der Pannonischen Tiefebene und Kontinentalklima geprägt. Durch die Dinarischen Alpen weitgehend von Meereseinflüssen abgeschirmt herrscht hier ein eher trockenes Klima mit heißen Sommern und vergleichsweise kalten Wintern. Sogar Schnee ist in den Wintermonaten keine Seltenheit! Ein Vorteil dieser Region sind die relativ stabilen Wetterlagen zu allen Jahreszeiten. Wer den weniger bekannten Norden und Osten des Landes auf Wanderungen oder Radtouren erkunden will, kann sich in der Regel auf die Wettervorhersage verlassen und muss keine abrupten Wetterwechsel fürchten.

Mittelkroatien ist ein bergiges Land mit einem Sonderklima, dem Mittel- und Hochgebirgsklima. Gebirgsklima, das bedeutet eher kühle Sommer und kalte Winter - wer diese Region erkundet, benötigt auch im Hochsommer eine Jacke und festes Schuhwerk. Eine Besonderheit der Dinaren ist, dass sie als Wasserscheide zwischen der Küstenregion und dem kontinental geprägten Hinterland fungieren. Niederschläge in Form von Regen und Schnee gibt es daher verstärkt an den Süd- und Westhängen der Berge, während die Nord- und Osthänge oftmals im Wind- und Regenschatten bleiben. Übrigens: Ausreichend Schnee für rasante Abfahrten gibt es eher an der Ostseite der Höhenzüge - hier ist es kalt genug und milde Einflüsse von der Küste können der Schneedecke nichts anhaben. Die Wintersport- und Skisaison ist allerdings eher kurz und erstreckt sich in der Regel über die Wintermonate Dezember bis Februar. Da sich die Dinaren bis nach Istrien, Kvarner und Teile Dalmatiens erstrecken, beeinflussen sie auch ein wenig das Klima der Küstenregionen.

Apropos Küstenregionen: Die Adriaküste verfügt

Im Hinblick auf Klima und Wetter ist Kroatien - bedingt durch seine Lage und Topografie - ein erstaunlich vielfältiges Land. Grundsätzlich unterschieden wird zwischen drei großen Klimazonen: dem nördlichen und östlichen Teil, Mittelkroatien mit seinen hohen Gebirgszügen und der Adriaküste.

Der Norden und Osten des Landes ist vor allem von der Pannonischen Tiefebene und Kontinentalklima geprägt. Durch die Dinarischen Alpen weitgehend von Meereseinflüssen abgeschirmt herrscht hier ein eher trockenes Klima mit heißen Sommern und vergleichsweise kalten Wintern. Sogar Schnee ist in den Wintermonaten keine Seltenheit! Ein Vorteil dieser Region sind die relativ stabilen Wetterlagen zu allen Jahreszeiten. Wer den weniger bekannten Norden und Osten des Landes auf Wanderungen oder Radtouren erkunden will, kann sich in der Regel auf die Wettervorhersage verlassen und muss keine abrupten Wetterwechsel fürchten.

Mittelkroatien ist ein bergiges Land mit einem Sonderklima, dem Mittel- und Hochgebirgsklima. Gebirgsklima, das bedeutet eher kühle Sommer und kalte Winter - wer diese Region erkundet, benötigt auch im Hochsommer eine Jacke und festes Schuhwerk. Eine Besonderheit der Dinaren ist, dass sie als Wasserscheide zwischen der Küstenregion und dem kontinental geprägten Hinterland fungieren. Niederschläge in Form von Regen und Schnee gibt es daher verstärkt an den Süd- und Westhängen der Berge, während die Nord- und Osthänge oftmals im Wind- und Regenschatten bleiben. Übrigens: Ausreichend Schnee für rasante Abfahrten gibt es eher an der Ostseite der Höhenzüge - hier ist es kalt genug und milde Einflüsse von der Küste können der Schneedecke nichts anhaben. Die Wintersport- und Skisaison ist allerdings eher kurz und erstreckt sich in der Regel über die Wintermonate Dezember bis Februar. Da sich die Dinaren bis nach Istrien, Kvarner und Teile Dalmatiens erstrecken, beeinflussen sie auch ein wenig das Klima der Küstenregionen.

Apropos Küstenregionen: Die Adriaküste verfügt über ein ganz eigenes, mediterranes Klima, das sich deutlich vom Rest des Landes unterscheidet. Überwiegend beeinflusst von Mittelmeerwinden und der Adria und durch die Dinaren weitgehend vor Kaltlufteinbrüchen aus dem Norden geschützt herrschen hier ganzjährig milde bis heiße Temperaturen vor - perfekte Bedingungen für einen ausgedehnten Bade-, Tauch- oder Segelurlaub von April bis Oktober. Insbesondere an der Küste sind die Winter mild und in der Regel frostfrei, die Sommer warm bis heiß. Eine Besonderheit ist, dass Niederschläge vor allem an den nördlichen Küstenabschnitten relativ gleichmäßig übers Jahr verteilt niedergehen: Im Sommer in Form von kurzen, aber heftigen Schauern und Gewittern, in den Übergangsjahreszeiten und im Winter eher in Form länger anhaltender, aber leichter Regenfälle. Entsprechend Grün präsentiert sich hier die von Wäldern und Weinbergen geprägte Landschaft. Dank typischer Winde wird das Wetter an Kroatiens Adriaküste allerdings nie extrem. Selbst an heißen Sommertagen verschafft eine milde Brise willkommenen Ausgleich - einer der Gründe, warum die kroatischen Gewässer auch unter Seglern so beliebt sind.

 

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Klima in Istrien

Klima in Istrien

Seiner besonderen Lage verdankt Istrien, die nördlichste Küstenregion Kroatiens, sein besonderes Klima. Die größte Halbinsel des Landes verfügt aufgrund ihrer Ausdehnung über unterschiedliche Mikro-Klimazonen, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Insbesondere entlang der südlichen und westlichen Küste herrscht ein mildes Mittelmeerklima mit warmen, nicht allzu heißen Sommern und milden Wintern vor. Submediterran und damit ein wenig kühler geht es in nördlichen und östlichen Küstenabschnitten zu - hier werden Klima und Wetter zunehmend vom Dinarischen Gebirge beeinflusst, während der feuchtwarme Einfluss des Meeres etwas abnimmt. Wer Ausflüge ins Zentrum der Halbinsel unternimmt, trifft dort sogar auf kontinentales Klima - im Sommer ist es hier heißer als direkt an der Küste, im Winter kälter. Entsprechend stark weichen die tatsächlichen Wetterbedingungen von den alljährlichen Durchschnittswerten ab. Wenn die Badesaison im Mai/Juni startet, liegen die Durchschnittstemperaturen noch bei angenehmen 20°C, in der Spitze können die Tagestemperaturen allerdings schon warme 21-25°C erreichen. Die Wassertemperaturen von 17-19°C sind für empfindliche Gemüter allerdings noch zu niedrig. Das ändert sich spätestens im Hochsommer, wenn Spitzentemperaturen von bis zu 29/30°C erreicht werden und sich das Wasser auf bis zu 24/25°C aufheizt. Besonders angenehme Badebedingungen herrschen Ende August und Anfang September vor: Dann ist es noch warm, aber nicht mehr heiß, das Wasser noch aufgeheizt durch die Sommersonne - und die Strände leeren sich allmählich. Eine Schönwettergarantie gibt es in Istrien allerdings nicht: Selbst im Hochsommer sind bis zu sechs Regentage pro Monat zu erwarten (wobei die Niederschläge im Sommer eher kurz und heftig ausfallen). Von Vorteil ist, dass die Anzahl der Regentage in diesem Teil Kroatiens über das Jahr verteilt relativ konstant bleibt und selbst im Winter relativ viele Sonnentage die Sinne verwöhnen. Istrien ist damit ein Reiseziel, das

Seiner besonderen Lage verdankt Istrien, die nördlichste Küstenregion Kroatiens, sein besonderes Klima. Die größte Halbinsel des Landes verfügt aufgrund ihrer Ausdehnung über unterschiedliche Mikro-Klimazonen, die sich deutlich voneinander unterscheiden. Insbesondere entlang der südlichen und westlichen Küste herrscht ein mildes Mittelmeerklima mit warmen, nicht allzu heißen Sommern und milden Wintern vor. Submediterran und damit ein wenig kühler geht es in nördlichen und östlichen Küstenabschnitten zu - hier werden Klima und Wetter zunehmend vom Dinarischen Gebirge beeinflusst, während der feuchtwarme Einfluss des Meeres etwas abnimmt. Wer Ausflüge ins Zentrum der Halbinsel unternimmt, trifft dort sogar auf kontinentales Klima - im Sommer ist es hier heißer als direkt an der Küste, im Winter kälter. Entsprechend stark weichen die tatsächlichen Wetterbedingungen von den alljährlichen Durchschnittswerten ab. Wenn die Badesaison im Mai/Juni startet, liegen die Durchschnittstemperaturen noch bei angenehmen 20°C, in der Spitze können die Tagestemperaturen allerdings schon warme 21-25°C erreichen. Die Wassertemperaturen von 17-19°C sind für empfindliche Gemüter allerdings noch zu niedrig. Das ändert sich spätestens im Hochsommer, wenn Spitzentemperaturen von bis zu 29/30°C erreicht werden und sich das Wasser auf bis zu 24/25°C aufheizt. Besonders angenehme Badebedingungen herrschen Ende August und Anfang September vor: Dann ist es noch warm, aber nicht mehr heiß, das Wasser noch aufgeheizt durch die Sommersonne - und die Strände leeren sich allmählich. Eine Schönwettergarantie gibt es in Istrien allerdings nicht: Selbst im Hochsommer sind bis zu sechs Regentage pro Monat zu erwarten (wobei die Niederschläge im Sommer eher kurz und heftig ausfallen). Von Vorteil ist, dass die Anzahl der Regentage in diesem Teil Kroatiens über das Jahr verteilt relativ konstant bleibt und selbst im Winter relativ viele Sonnentage die Sinne verwöhnen. Istrien ist damit ein Reiseziel, das ganzjährig mit mildem Klima und schönem Urlaubswetter überzeugt.

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Klima in der Kvarner Bucht

Klima in der Kvarner Bucht

Die Kvarner Bucht mit ihren traumhaften Stränden bietet für Badeurlauber auch in Sachen Klima und Wetter alles was das Herz begehrt. Vor Kaltluft und Wetterextremen geschützt durch die Bucht und das Ucka-Gebirge im Hinterland verwöhnt die Region ihre Besucher weite Teile des Jahres über mit Sonnenschein und Wärme. Entsprechend lang fällt die Badesaison aus: Von Mai bis Oktober bevölkern Wasserratten und Sonnenanbeter die Strände der Region. Während sich die Mutigsten schon im Mai ins rund 16°C kalte Wasser trauen, wartet das Gros der Urlauber die warmen bis heißen Sommermonate ab. Vor allem zwischen Ende Juli und Anfang September steigen die Höchsttemperaturen auf rund 30°C und auch das Wasser bietet mit durchschnittlich 21-23°C angenehme Badebedingungen. August und September gelten als die niederschlagsärmsten Monate des Jahres in der Kvarner Bucht. Das gilt allerdings vor allem direkt an der Küste - im küstennahen Gebirge kann auch im Hochsommer der eine oder andere Schauer einen Ausflug trüben. Andererseits bieten die Höhenlagen gerade im Sommer willkommene Abwechslung und Abkühlung, da es hier einige Grad kühler als im heißen, kontinental geprägten Hinterland ist. Der Winter ist vergleichsweise mild und regnerisch, eignet sich daher also weniger für Bade- oder Wanderurlaube. Aktivurlauber finden vor allem in den milden und überwiegend sonnigen Übergangsjahreszeiten ideale Bedingungen vor. 

Klima in Dalmatien

Klima in Dalmatien

Nord-, Mittel- und Süddalmatien, die südlichen Küstenregionen Kroatiens, verfügen über ein relativ ähnliches, subtropisch-mediterranes Klima mit warmen bis heißen Sommern und milden Wintern. Temperaturen von bis zu 27°C laden schon im Juni zu ausgiebigem Planschen im mit rund 21°C bereits angenehm warmen Wasser der Adria ein. April und Mai sind zwar auch relativ warm - angesichts der kühleren Wassertemperaturen eignen sich diese Monate aber eher zu Sightseeing- und Wandertouren. Die mit über 30°C heißesten und zugleich trockensten Tage des Jahres machen den Juli und August zu den beliebtesten Zeiten für Erholung suchende Wasserratten. Küstennahe Winde, die ab Mittag auffrischen, sorgen dafür, dass die Hitze auch auf sehr trockenen Inseln und im Hinterland erträglich ist. Die Wintermonate sind immer noch mild, im Vergleich zu den anderen Küstenregionen jedoch relativ kühl und verregnet. Die optimale Reisezeit für Dalmatien liegt damit je nach Aktivität zwischen April und Oktober. Übrigens: Ab November nehmen die Niederschläge deutlich zu - weit mehr als an den Küstenregionen von Kvarner und Istrien. Zusammen mit zum Teil starken und lang anhaltenden Fallwinden aus den nördlichen Gebirgsregionen kann es dann in Dalmatien sogar richtig ungemütlich werden. 

Segen und Fluch: Kroatiens Winde

Segen und Fluch: Kroatiens Winde

Seine wunderbare Lage zwischen Bergen, Tiefebene und Meer prägt Kroatien auch im Hinblick auf die Winde, die das Wetter zum Teil massiv beeinflussen. Besonders beliebt ist der "Schönwetterwind" Maestral, der die größte Sommerhitze erträglich macht und im Juli und August am stärksten weht. Der Maestral tritt in der Regel vormittags auf, steigert sich dann bis zum frühen Nachmittag und flaut dann langsam wieder ab. Segler schätzen ihn vor allem in Dalmatien, wo er besonders stark auftritt und für perfekte Wassersportbedingungen sorgt.

Der Jugo, ein warmer Wind aus Südost, ist im Mittelmeer auch unter dem Namen Scirocco bekannt und bringt neben Wärme oftmals auch Regen und bedeckten Himmel. Er tritt überwiegend in den Frühlingsmonaten bis etwa Juni auf und kann bis zu einer Woche anhalten. Im Gegensatz dazu tritt der Bora plötzlich auf. Der kalte Fallwind stürzt unvermittelt aus den Bergen des Velebit, Mosor und Biokovo zum Meer hinab und ist aufgrund seiner unberechenbaren Böen und Windgeschwindigkeiten vor allem bei Seglern und Fliegern berüchtigt. Die gute Nachricht: Der Bora hält mit Ausnahme der Wintermonate nie lange an und bringt oftmals gutes, klares Wetter. Fast ebenso gefürchtet wie der Bora sind unter Seglern übrigens auch der Lebic und Garbin, zwei Südwestwinde, die zwar trockene Luft bringen, aber ausgesprochen heftig blasen und gefährliche Kreuzwellen verursachen können. Vor allem der Lebic kündigt sich in der Regel mit einem glutroten Sonnenuntergang an.

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