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Kap Kamenjak

Der Naturpark Kap Kamenjak bildet, wie der Name schon erahnen lässt, die Südspitze der Halbinsel Istrien.  Das auf einer langen, weit ins Meer ragenden, Halbinsel gelegene Naturparadies wird seit 1966 als Naturpark geführt und begeistert durch eine Fülle an seltenen Pflanzen und Tieren, die zum Teil nur in diesem Gebiet beheimatet sind. Über 550 verschiedene Pflanzenarten sind im Naturpark Kap Kamenjak zu finden, darunter als besondere Attraktion etwa 23 verschiedene, geschützte Orchideenarten. Aufgrund seiner besonderen Vegetation dürfen Teile des Parks nicht mit dem Auto befahren werden, zudem sollten motorisierte Fahrzeuge bis spätestens 21 Uhr den Park verlassen haben. Diese Maßnahme dient dem Erhalt einer auch in Kroatien einzigartigen natürlichen Landschaft mit ihrer Flora und Fauna. Der Park ist täglich zwischen 7 und 21 Uhr für Besucher geöffnet.

Freizeitaktivitäten

Trotzdem es sich bei dem Naturpark Kap Kamenjak um ein Naturschutzgebiet handelt, wird das Gebiet zum Teil auch landwirtschaftlich genutzt. Hier gedeihen köstliche Oliven für bestes kroatisches Olivenöl, auch werden die Salzgrasweiden von einheimischem Vieh - vor allem durch Schafe - beweidet. Kap Kamenjak ist teilweise mit Pinienwäldern bewachsen, daneben finden sich saftige Wiesen und die Vielfalt der mediterranen Pflanzenwelt. Zudem bietet der Naturpark auf einer Küstenlänge von etwa 30 Kilometern wunderschöne Strände an zahlreichen, versteckt gelegenen Kies- und Felsstränden. Diese eignen sich hervorragend zum Baden und auch Surfen. Der gesamte Naturpark ist mit größenteils unbefestigten Wegen durchzogen, die zu ausgedehnten Wanderungen und Radtouren einladen. Vor allem in der Nähe der Südspitze, im Bereich um die beliebte, dschungelartig zugewachsene Safari Bar finden sich Klippenspringer, die aus Höhen zwischen drei und dreizehn Metern in das glasklare Meer tauchen.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Ebenfalls von der Südspitze aus können Besucher einen einzigartigen Blick über Istrien genießen, u.a. auf den südlichsten Leuchtturm der Halbinsel, dem Leuchtturm Porer. Von anderen Aussichtsplattformen aus sind vor allem bei gutem Wetter grandiose Ausblicke auf die die Inseln Cres und Losinj, aber auch das Ucka-Massiv möglich. Das ehemalige Fischerdorf Premantura befindet sich direkt vor dem Zugang zum Schutzgebiet und ist heute ein beliebter Ferienort, nicht nur für Camper und Surfer.

Lage

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