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Komiža
Prägend für die Ortschaft ist die Kirche Sveti Nikola samt gleichnamigem Kloster. Oberhalb von Komiza thront der sakrale Komplex auf einer kleinen Anhöhe. Die romanische Kirche wurde gemeinsam mit dem angrenzenden Kloster im 12. Jahrhundert von Benediktinermönchen errichtet. Da die Gemeinde wuchs, mussten Kloster und Kirche immer wieder vergrößert werden, bis das Gotteshaus im 15. Jahrhundert über fünf Schiffe verfügte. Um das Kloster, das im Volksmund "Muster" genannt wird, auch als Verteidigungsanlage nutzen zu können, errichtete man im 17. Jahrhundert eine sternförmige Wehrmauer. Zum Teil ist sie heute noch zu erkennen.
Zusätzlichen Schutz sollte ein Kastell unmittelbar am Meer bieten, um welches herum sich die Bewohner im Laufe der Zeit ansiedelten. Infolge der Umsiedlung wurde die langjährige Tradition in der Fischerei begründet. Zur Blütezeit waren sieben Fischfabriken in Komiza in Betrieb. Komiza ist vor allem auch für die legändere Gajeta Falkusa, ein Holz-Segelschiff das auf die speziellen Bedürfnisse der hiesigen Fischer optimiert wurde. Aufgrund seiner Konstruktion war es einerseits sehr schnell und andererseits hochseetauglich und somit für die manchmal sehr langen Ausfahrten geeignet.
Komiza ist ein kleines, aber lebhaftes Städtchen, das sich am besten auf einem gemütlichen Rundgang erkunden lässt. Anschließend kann man sich in einer der Konobas und Gaststätten stärken, oder am Strand entspannen. In den Sommermonaten finden in Komiza wie andernorts auch viele Kulturveranstaltungen statt. Besonders hervorzuheben ist hier die traditionelle Fischernacht, die alljährlich am ersten Samstag im August stattfindet sowie verschiedene Bootsshows.
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