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Lopud
1098 wurde Lopud der Überlieferung nach vom Mailänder Seefahrer Ottotone Visconti "entdeckt", der sich als Schiffbrüchiger auf die Insel rettete. Da er das Versprechen ablegte, 100 Gotteshäuser zu errichten, sieht man heute eine Vielzahl von Kirchen, Kapellen und Gedenksteinen auf Lopud. Im Laufe der Jahrhunderte ließen sich im Inland wohlhabende Seefahrer und Kapitäne nieder, die Lopud den Beinamen "Kapitänsinsel" gaben, um sich vor den heranrückenden Türken zu schützen. Als die Gefahr vorüber war, errichteten die Bewohner Landschlösser, Klöster, Paläste und eine Schiffswerft, die zu ihrer Blütezeit im 15. Jahrhundert 80 Schiffe hervorbrachte. Historisch und landschaftlich interessant ist der Berg Polacica, auf dem eine wunderbare Aussicht nebst Sakralbauwerken - wie der höchst gelegenen Kirche Gospa od Sunja mit Familienwappen des Mailänder Visconti und die Festung Spanjola - zahlreiche Besucher anlocken.
Neben dem historischem Erbe ist Lopud für seine traumhaften Sandstrände bekannt. Lopud wird gemeinsam mit den beiden anderen großen Elaphiten-Inseln gerne von Urlaubern aus Dubrovnik im Rahmen von halb- oder ganztägigen Bootsausflügen besucht, weshalb es hier auch ein vielfältiges gastronomisches Angebot sowie diverse Freizeitangebote gibt (u.a. Fahrrad- und Rollerverleih, Segelausflüge, Theater- und Musikfestivals).
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